Buddhistische Klöster in Deutschland
Wie auf allen Seiten unseres Blogs geht es natürlich auch hier wieder um Spaß, Unterhaltung und das Leben. Wir geben mit diesem Artikel einen Einblick in deutsche Klöster und warum wir finden, dass jeder einmal in einem vorbeischauen sollte.
Was sind buddhistische Klöster und wo gibt es sie in Deutschland?
In Deutschland gibt es eine Reihe von Klöstern. Diese sind teilweise noch in Nutzung, andere werde ausschließlich als Museen genutzt. Das Wichtige hierbei: Die meisten Klöster in Deutschland sind nicht buddhistisch. Die meisten Klöster in Deutschland und Europa sind christlich.
Wichtig: Der Buddhismus ist in Deutschland keine anerkannte Religion. Damit genießt der Buddhismus auch keinerlei Rechtsschutz.
Trotzdem gibt es einige buddhistische Klöster und Tempel in Deutschland. Tatsächlich gibt es aber deutlich mehr aktive Tempel als Klöster.
Das sind 5 der buddhistischen Klöster in Deutschland:
- Buddhistisches Nonnenkloster Shide
- Kloster Sirisampanno
- Das Buddhistische Haus Berlin
- Shinbutsu-Shūgō Kloster
- Wat Sibounheuang
Was können uns buddhistische Klöster bieten?
Der Buddhismus ist in unserer schnelllebigen Gesellschaft immer populärer. Vor allem bei all denen, die versuchen bewusster und achtsamer zu leben. Dabei ist das definitiv nicht einfach und viele versuchen sich Hilfe zu holen. Dabei stolpert man häufig über buddhistische Lehren, Bücher und Gelehrte.
Oft ist es schwer etwas zu verändern, wenn man weiterhin in seinen alten Mustern hängt. Deswegen kann eine Auszeit, fernab der gewohnten Umgebung, große Wirkung zeigen. Einige buddhistische Klöster bieten deshalb Aufenthalte an, bei denen man neue Herangehensweisen verinnerlichen kann.
Ein Kloster, das solche Auszeiten anbietet, heißt zum Beispiel „Buddhas Weg“. Hier kann man verschiedene Aufenthalte, Programme und Retreats buchen.
Generell kann es heilsam sein die verschiedenen Klöster zu besuchen und vielleicht sogar einen Aufenthalt zu buchen.
Kann man als deutscher Buddhist werden?
Jeder, der sich für den Buddhismus interessiert, kann beginnen die Praxis in sein Leben zu integrieren. Es gibt eine Menge Hilfestellungen und Material dazu im Internet oder in örtlichen Tempeln und Klöstern. Das Konvertieren zum Buddhismus ist ein langer und stetiger Prozess und nichts, was man einmal einfach so entscheiden kann.
Wichtig: Aber natürlich kann jeder Deutsche auch Buddhist werden. Man muss nicht in die Religion „hineingeboren“ werden.
Wenn man vom Konvertieren zum Buddhismus spricht, geht es in erster Linie um eine spirituelle Transformation. Anders als in anderen Religionen gibt es keine Gebete, sondern Meditationen. Es wird auch kein übergeordneter Gott verehrt, sondern jedes Lebewesen dieser Erde. Um Buddhist zu werden, sollte man tiefes Verständnis für die Lehren und die Praxis des Buddhismus haben.
Das rein formelle Konvertieren spielt für Buddhisten keine große Rolle. Im Prinzip kann jeder ein Buddhist sein, der es möchte. Dabei geht es aber um eine Veränderung der eigenen Person und um Spiritualität, die nicht durch das Eintreten in die Religion erreicht werden kann.
Wichtig: Die meisten buddhistischen Mönche und Nonnen leben im Zölibat. Allerdings erlauben einige Glaubensrichtungen die Ehe.
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